Willkommen auf dem Saunaportal SAUNAFANS.de

Forum > OFF TOPIC (nicht Thema) > Plauder Ecke > Die verrücktesten Nachnutzungen von Saunas

Nette Themen ausserhalb der Sauna.

In diesem Board befinden sich 179 Themen. Die Beiträge bleiben immer erhalten. Es wird moderiert von tom.

Pullover

Zum Gildehofbad

Zitat

28.4.2024 - 10:08 Uhr 70 Posts InderMittesitzer

Der Gildehof ist eine relativ große Hotelanlage in unmittelbarer Nähe zum Essener Hauptbahnhof. [url=https://gildehof1.de/wp-content/uploads/photo-gallery/imported_from_media_libray/thumb/gildehof1-ansicht-01.jpg?bwg=1647345469] Bild vom Gildehof[/url] Das Schwimmbad und die Sauna dort waren eher klein. Meines Wissens gab es eine Aufgusssauna, eine Trockensauna und eine sehr schön Dampfsauna, sogar über mehrere Ebenen. (Also, ich war da mehrmals.) Die beiden Saunen waren auf einer Art Insel, die von Waser umgeben war, welches man als Tauchbecken nutzen konnte/sollte. Im Schwimmbadbereich, gab es ein relativ kleines Tiefbecken, wo es sogar einen (ich glaube) 3-Meter Sprungturm gab. Auch eine Wasserrutsche hatte das Bad. Auf dieser Rutsche kam es zweimal zu schlimmen Unfällen, weswegen das Bad in die öffentliche Kritik kam. Der maßgebliche Grund für die Schließung war aber wohl die schlechte Parkplatzsituation in unmittelbarer Nähe des Bades. Entweder musste man relativ teuer in der hauseigenen Garage parken. Oder eben vor der Tür auf dem Parkstreifen, dort gab und gibt es nur ca 10 Stellplätze. Einen Parkplatz zu bekommen war Glücksache. - Mit dem ÖPNV kam man gut zum Bad, eben weil Bahnhofsnähe. Aber wenn man abends (22:00) aus der Sauna kam, dann war man doch relativ lange mit dem ÖPNV wieder nach hause unterwegs. Die wenigen Parkplätze - und dementsprechend weniger Gäste - waren wohl der Hauptgrund das Bad zu schließen. Wolfgang, ein Saunameister im Gildehofbad, hat später als Saunameister in der Oase gearbeitet. --- Die Oase wurde übrigens geschlossen, weil die Stadt Essen mit dem Land NRW einen Deal hatte, wenn ein Betrag X in Euro (ich glaube 300.000 Euro) im Jahr eingespart werden, so zahlt das Land eine Vergütung von 2 Millionen Euro aus. Wenn man Anzahl der Gäste pro Jahr auf die Kosten für das Bad (zum damaligen Zeitpunkt) umgerechnet hätte, so wäre etwa der Eintrittspreis bei 20 Euro gewesen. Er war aber nur bei 8 Euro. Also zahlte die Stadt mit jedem Gast 12 Euro drauf. Liebe Grüße, Wilhelm.Text ersetzenText ersetzenText ersetzen Ich spaziere gern durch Flora und Fauna und entspanne danach in Sole und Sauna.